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Andy 19 November, 2024 - 5 min. lesen
Um als Eventveranstalter erfolgreich zu sein, ist es wichtig, das Verhalten und die Vorlieben der Gäste zu verstehen. Doch angesichts zunehmender Browser-Einschränkungen in Bezug auf Cookies und Datenerfassung stoßen herkömmliche Tracking-Methoden an ihre Grenzen. Angesichts dieser wachsenden Herausforderungen bietet das Server-Side Tracking Tracking eine robuste Methode zur Erfassung genauer und umfassender Daten, ohne auf die clientseitigen Methoden angewiesen zu sein, die häufig blockiert oder eingeschränkt werden. In diesem Blog erklären wir, warum sich das serverseitige Tracking gegenüber dem clientseitigen Tracking durchsetzt, wie man es mit Eventix implementiert und welche aktuellen Einschränkungen es gibt.
Wenn es um Tracking im Allgemeinen geht, kann man eine Vielzahl von Zielen festlegen und diese mit verschiedenen Methoden erreichen. Zum Beispiel könnte man:
Letztendlich geht es darum, diese Informationen zu nutzen, um die Nutzererfahrung zu verbessern, die Marketingstrategien zu optimieren und die Effizienz und den Erfolg von Werbekampagnen zu messen.
Clientseitiges Tracking ist derzeit die am häufigsten verwendete Form des Trackings, und bei Eventix verwenden wir dafür den Google Tag Manager (GTM). Im Wesentlichen surft der Benutzer in seinem Browser und der Browser kommuniziert mit dem Google Tag Manager.
Derzeit fungiert GTM als Katalysator, über den Pixel und Tracker überwacht werden können. So kann man beispielsweise Meta-Pixel, TikTok-Pixel und Google Analytics an einem Ort verfolgen. Dadurch können Benutzeraktionen oder -ereignisse durch Hinzufügen eines Tags wie „Kauf“, „Zum Warenkorb hinzufügen/aus Warenkorb entfernen“, „Impression“, „Interaktion“ oder „Bestellung abgeschickt“ und mehr verfolgt werden.
Der Unterschied beim Server-Side Tracking besteht darin, dass der Datenfluss anders ist. Anstatt die Tracking-Tags aus dem Browser des Kunden zu laden, sammeln wir die Tags von unseren Eventix-Servern. Dieser Aufbau fungiert als Zwischenschicht, sodass man genau entscheiden kann, welche Daten an welche Plattformen gesendet werden. Ein wesentlicher Vorteil dieses Ansatzes besteht darin, dass er den Datenstrom davor schützt, durch Adblocker und Cookie-Einwilligungsformulare blockiert zu werden, wodurch eine zuverlässigere Erfassung der Erkenntnisse über die Teilnehmer gewährleistet wird.
Kampagnen lassen sich am besten durch die Kombination von GTM und Server-Side Tracking durchführen. Die gute Nachricht ist, dass die clientseitig und serverseitig gesammelten Daten automatisch dedupliziert werden, wodurch sichergestellt wird, dass dasselbe Ereignis nicht zweimal getaggt wird. Durch die Kombination der beiden Tracking-Arten kann man das Beste aus beidem herausholen.
Das Problem mit dem clientseitigen Tracking tritt auf, wenn ein Benutzer einen Adblocker hat, keine Cookies zulässt, die Cookies vom Browser blockiert werden, er das appbasierte Tracking auf Apple-Geräten ablehnt oder seine Sitzung abläuft. In diesen Fällen wird GTM blockiert und kann die Daten von Personen, die deinen Shop betreten, nicht mit den Daten abgeschlossener Verkäufe kombinieren. Da diese Probleme aufgrund strengerer Browser und zunehmender Datenschutzbestimmungen immer häufiger auftreten, werden die durch clientseitiges Tracking gesammelten Daten immer unzuverlässiger und es besteht eine große Nachfrage nach einer Alternative.
Viele Nutzer, insbesondere jüngere, die auf Datenschutz achten, verwenden Adblocker oder Browser, die clientseitige Tracking-Skripte blockieren. Da das Server-Side Tracking von den Servern von Eventix aus erfolgt, können Ad-Blocker nicht eingreifen, sodass man Zugriff auf die Daten aller Benutzer hat.
Aufgrund strengerer Datenschutzgesetze schlägt das clientseitige Tracking oft fehl, wenn Benutzer Cookies ablehnen. Das Server-Side Tracking ist jedoch nicht in gleicher Weise auf Browser-Cookies angewiesen, sodass eine konforme Datenerfassung auch ohne ausdrückliche Zustimmung zu Cookies möglich ist.
Seit iOS 14.5 verlangt Apple von den Benutzern, dass sie dem app-basierten Tracking zustimmen. Dadurch werden die Daten aus dem clientseitigen Tracking reduziert, da sich die Benutzer oft dagegen entscheiden. Das Server-Side Tracking umgeht diese Einschränkungen, indem es die Daten auf Serverebene verarbeitet und so eine konsistente, gesetzeskonforme Datenerfassung gewährleistet.
Das Server-Side Tracking bleibt über mehrere Sitzungen hinweg stabil, erfasst Daten unabhängig von der Browseraktivität und funktioniert gut mit mobilen Benutzern und datenschutzorientierten Browsern, die clientseitige Skripte oft einschränken.
Mit Server-Side Tracking können diese Probleme vermieden werden, während gleichzeitig die Datenschutzgesetze eingehalten werden. Dies ist eine fantastische Nachricht für Veranstalter, da dies bedeutet, dass sie mehr tracken und ihr Publikum über das hinaus erweitern können, was nur mit Pixeln und GTM möglich wäre.
Wir freuen uns, hiermit bekanntgeben zu können, dass du jetzt selbst ein Server-Side Tracking über Eventix einrichten kannst. Mit unserem Connections-Tool kannst du dein Server-Side Tracking direkt im Eventix-Dashboard einrichten. Auf der Seite „Connections“ im Dashboard findest du die Registerkarte „Lösungen“, auf der du ganz einfach ein serverseitiges Tracking für die Facebook-Conversion-API und Google Ads installieren kannst.
Bitte lies unsere Anleitungen, um zu erfahren, wie du das Server-Side Tracking für die Facebook-Conversion-API und Google Ads installieren kannst.
Derzeit kann unser Server-Side Tracking sowohl mit Google-Anzeigen als auch mit der Facebook-Conversion-API verbunden werden. Wir arbeiten an der Integration des TikTok-Pixels und vieler weiterer und werden dich informieren, sobald sie verfügbar sind. Sag uns Bescheid, wenn du Vorschläge für Integrationen hast.
Derzeit werden alle wesentlichen Ereignisse, die für das Conversion-Tracking erforderlich sind, durch Server-Side Tracking unterstützt, und wir arbeiten kontinuierlich daran, diese Funktionen zu erweitern und zu verbessern.
Bei Fragen kannst du dich gerne an info@eventix.io wenden.